Seit ihrer Gründung im Jahr 1819 in Leipzig blickt die ALTE LEIPZIGER auf eine erfolgreiche Entwicklung vor dem Hintergrund einschneidender geschichtlicher Ereignisse zurück. Heute ist der Konzern einer der 10 größten Lebensversicherungsunternehmen und einer der ältesten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit in Deutschland.
Die Stiftung Warentest hat 08-2015, 70 BU-Tarife getestet, dabei wurde die BU SecurAL (BV10) von der Alte Leipziger mit der Note 1,0 sogar Testsieger. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat 2017 die selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) anhand von bis zu 110 Kriterien analysiert und vergab der AltenLeipziger BU höchste Noten für Stabilität, Ertragskraft, Sicherheit und Markterfolg. In den Berugsgruppen kaufmännsiche Berufe, Selbständige, Studenten & medizinische Berufe steht die BU sogart auf Platz 1 mit einer Note von 1,1.
Auch weitere Analysehäsuer wie Fitch-Rating A+, Morgen&Morgen 5 Sterne (Höchstbewertung) & Franke&Bornberg (sehr gut) bewerten die Alte Leipziger Berufsunfähigkeitsrente ähnlich. In der Ausgabe 15-2016 sagt Focuy Money "Top Finanzkraft" bei den Lebensversicherungen und vergibt mit einer 1,25 ein besonders stark.
Die -AL-, wie "Sie" in der Branche genannt wird, hat seit 1925 BU-Erfahrung und verwaltet aktuell ca. 640.000 BU-Verträge. Seit 22 Jahren ist die BU top bei Finanztest.
Neues Nachversicherungsereignis: Berufsaufnahme nach Abschluss Berufsausbildung/Studium
Dieses Nachversicherungsereignis lässt im Gegensatz zu den bekannten Erhöhungsauslösern (500 Euro pro Ereignis) eine zusätzliche monatliche BU-Rente von bis zu 2.500 Euro zu. Eine starke Ergänzung zu den bisherigen Erhöhungsmöglichkeiten.
Für Versicherungsbeginne ab dem 01.01.2019 – Soforthilfe bei Krebs
Top Highlights aus 2020 sind:
Berufsunfähigkeitsversicherung SecurAL (BV10),
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BZ10/BZ11/BZ21/BZ30)
BERUFSUNFÄHIGKEIT:
BU-Leistung bei Krebs
15 Monate Sofort-Rente bei Krebs (maximal bis zum Vertragsende) - kostenfrei enthalten
Vereinfachter Nachweis
Prüfung innerhalb von 5 Arbeitstagen
Leistung bei Arbeitsunfähigkeit
Für bis zu 24 Monate möglich
Nach 4-monatiger ununterbrochener Arbeitsunfähigkeit werden AU-Leistungen in Höhe der versicherten BULeistungen rückwirkend erbracht, wenn ein Facharzt bescheinigt, dass die AU voraussichtlich noch weitere 2 Monate andauern wird.
Kann die Facharztprognose nicht gestellt werden, werden die Leistungen spätestens nach 6-monatiger ununterbrochener Arbeitsunfähigkeit rückwirkend fällig.
»Gelber Schein« und Informationen zur Art der Erkrankung reichen zur Geltendmachung der AU-Leistung aus!
Die neue Flexibilität
Beitragsdynamik zur Erhöhung des BU-Schutzes möglich
Kann jederzeit ausgesetzt werden
Erlischt auch nach mehrmaligem Widerspruch nicht
Beitragsfreie Dynamisierung der Hauptversicherung im BU-Fall zur Erhöhung von Rente/Kapital bei Ablauf möglich
- bis 10%
- Maximal doppelte Höhe der Beitragsdynamik
Garantierte Rentensteigerung in Höhe von 1% bis 3% möglich (zum Inflationsausgleich)
Ausbaugarantie ohne Ereignis in den ersten 5 Jahren bis Alter 40
indestens bis Alter 20
Nachversicherungsgarantie bei bestimmten Ereignissen
z. B. bei Erwerb einer Immobilie, Heirat oder Geburt eines Kindes und vielen weiteren Ereignissen)
Beginner-Bonus
Erhöhung um 200% der ursprünglichen BU-Rente
Studienanfänger: Bis zu 2.000 € Gesamtrente pro Monat
Berufseinsteiger (Beruf entsprechend Ausbildung / Studium): Bis zu 2.500 € Gesamtrente pro Monat
Ausbau- und Nachversicherungsgarantie sind zusätzlich möglich
Die Erhöhungen müssen in einem angemessenen Verhältnis zum Einkommen stehen.
Alle Erhöhungen erfolgen ohne erneute Risikoprüfung
Kundenfreundliche Bedingungen
Weltweiter Versicherungsschutz
Genereller Verzicht auf die abstrakte Verweisung
Verzicht auf die Umorganisationsprüfung bei Selbständigen
Der Selbständige hat eine akademische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und übt in seiner täglichen Arbeitszeit mindestens zu 90% kaufmännische oder organisatorische Tätigkeiten aus oder
der Selbständige beschäftigt in seinem Betrieb in den letzten zwei Jahren durchgehend weniger als 5 Mitarbeiter.
Konkrete Verweisung:
Wenn Kunden wieder in den Beruf einsteigen.
Präzise Definition, unter welchen Be dingungen weiterhin Berufsunfähigkeit vorliegt und was unter dem Begriff »zumutbar« – im Rahmen der konkreten Verweisung und der Umorganisation
"Eine vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn der Versicherte infolge Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfalls, die ärztlich nachzuweisen sind, voraussichtlich sechs Monate ununterbrochen außerstande ist, seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgestaltet war, auszuüben. Liegt ein Kräfteverfall im vorstehenden Sinne vor, leisten wir sowohl bei altersentsprechendem als auch bei mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall......"
So oder so ähnlich steht die Definition in einem BU-Vertrag.
Weil die Berufsunfähigkeit jeden treffen kann! Je nach Beruf wird jeder Vierte (einige Versicherer sprechen von jedem Dritten) im Laufe seines Arbeitsleben berufsunfähig.
Der Gesetzgeber hat den Schutz für alle die nach 1960 geboren sind, drastisch eingeschränkt. Sie erhalten, wenn überhaupt eine sogenannte Erwerbsminderungsrente, welche nochmals, je nach Ihrer Leistungsfähigkeit sich in eine volle und halbe Erwerbsminderungsrente aufteilt.
Je früher, desto besser!
Je früher, Sie einen Vertrag abschließen, desto günstiger ist es für Sie. Es gibt sogar einige Anbieter am Markt bei denen Sie Schüler bereits gegen BU absichern können.
Ja, der Berufsunfähigkeitsschutz kostet Ihr Geld und ist meist die teuerste Absicherung bei den privaten Risikoabsicherungen.
Von elementaren Bedeutung ist jedoch, dass Sie Leistung und nicht Prämie kaufen!
Dazu ein einfaches Beispiel:
Sie kaufen sich einen Neuwagen im Wert von sagen wir 50.000€. Automatisch möchte Jeder diesen Wagen optimal versichern, da er ja sehr viel Geld gekostet hat. Es wird also eine Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko, Rabattschutz, Schutzbrief, GAP-Deckung etc. abgeschlossen, man will ja im Schadensfall gut versichert sein möchte!
Wie sieht diese Rechnung bei Ihrer Arbeitskraft aus, auch hierzu ein Beispiel?
Bruttoeinkommen: 3.500€
Nettoeinkommen: 2.123€
Leistung bei halber Erwerbsminderung: 534,02€
Lücke (rot): ca. 1600€/mtl.
Wert der Arbeitskraft ohne Lohnerhöhung, ohne Inflation etc.
= 1600€ x 12 Monate x 29 Jahre = 556.800€!!!
Fazit: Durch Ihre Arbeitskraft, können Sie Verluste, Schäden, Kredite etc. fast immer wieder ausgleichen. Wenn jedoch Ihre "Gelddruckmaschine", also Ihr Körper, nicht mehr funktioniert, benötigen Sie einen entsprechenden Schutz!!!
Die BU-Rente soll im Ernstfall, dafür sorgen, dass Sie keine finanziellen Einbußen haben. Damit eine genau Höhe der BU-Rente bestimmt werden kann, ist somit vorab eine detaillierte Aufnahme Ihrer Einnahmen und Ausgaben notwendig.
Welche Ausgaben laufen z.B. weiter auch wenn Sie Berufsunfähig sind?
etc.
Expertentip: In der Praxis sehen wir immer wieder, dass in Altersvorsorgeverträgen ein zusätzlichen Baustein "Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit" vereinbart wurde.
a.) Dies ist kein BU-Schutz! Der Versicherer übernimmt im BU-Fall die vereinbarten Beiträge für Ihren Altersvororgevertrag.
b.) Was kostest Sie dieser Baustein in Ihren Policen eigentlich?
Wäre es hier vielleicht eine Alternative, dass wir Ihre BU-Rente entsprechend Ihren mtl. Ausgaben so wählen, dass Sie die Beiträge für Ihre ALtersvorsorge selbst weiterbezahlen können?!? Gerne prüfen wir Ihre bestehenden Verträge entsprechend.
Einfache, schnelle Antwort, so lange wie möglich...also 67. Lebensjahr bzw. lebenslang!
Entscheidend sind hier doch einige Parameter, welche wir gerne kurz beleuchten möchten....
2.500 neue Leistungsfälle sind in den vergangenen zwei Jahren hinzugekommen. Während psychische Probleme insbesondere bei Frauen BU-Ursache Nummer eins sind, spielt Corona bislang keine Rolle. Das könnte sich in der Zukunft aber ändern. Bei der Alten Leipziger sind psychische Probleme die BU-Ursache Nummer eins. Vor allem bei Frauen sind sie weit verbreitet
Die Corona-Pandemie macht sich bislang noch nicht als Leistungsauslöser der Berufsunfähigkeitsversicherung bemerkbar – zumindest nicht bei der Alten Leipziger. Nach einer Auswertung der 3.500 neuen Leistungsfälle der vergangenen zwei Jahre war eine Corona-Erkrankung lediglich in 20 Fällen der Grund für die Auszahlung einer BU-Rente. In acht Fällen war Corona dabei lediglich eine Teilursache, in zwölf Fällen war die Berufsunfähigkeit alleine auf Corona zurückzuführen.
Auf procontra-Nachfrage erklärte eine Sprecherin, dass insgesamt 30 BU-Anträge in den vergangenen zwei Jahren mit dem Leistungsfallauslöser Corona bei der Alten Leipziger eingegangen seien. Während 20 – wie oben beschrieben – angenommen wurden, gab es in zwei Fällen eine Ablehnung. In den acht verbleibenden Fällen wird der Leistungsfall derzeit noch geprüft.
Bezieht man nur die bereits entschiedenen Corona-Fälle in die Rechnung ein, kommt man hier auf eine Anerkennungsquote von knapp 91 Prozent. Damit liegt die Corona-Anerkennungs-Quote über der Gesamtquote. Insgesamt hatte die Alte Leipziger 84 Prozent aller BU-Anträge bewilligt und Zahlungen in die Wege geleitet.
Ob Corona jedoch auch zukünftig in der Berufsunfähigkeitsversicherung nur eine untergeordnete Rolle spielt, bleibt abzuwarten. Auch bei der Alten Leipziger will man keine voreiligen Schüsse ziehen. „Welche Effekte die Corona-Pandemie auf die Berufsunfähigkeit hat, wird sich erst langfristig zeigen“, sagt der für die Lebensversicherung zuständige Vorstand Dr. Jürgen Bierbaum. „Wir rechnen durchaus mit Effekten, sei es durch Long Covid, aufgeschobene Krebs-Behandlungen oder Veränderungen der Arbeitswelt. Wir können aber noch nicht sagen, wie schwerwiegend diese sind und welche Auswirkungen sie auf die BU-Schadenquote haben.“
Nach wie vor sind psychische Erkrankungen die Hauptursache dafür, dass Menschen über einen längeren Zeitraum nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen können – ein Ergebnis, das sich auch mit den Auswertungen anderer Versicherer, wie beispielsweise der Debeka, deckt. Im Vergleich zu den Koblenzern ist der Anteil psychisch Erkrankter unter den BU-Fällen geringer. Während die Debeka eine Quote von zuletzt über 40 Prozent meldete, sind es bei der Alten Leipziger nur 25 Prozent – zumindest unter den männlichen Kunden.
Bei Frauen sind psychische Erkrankungen wesentlich häufiger, nämlich in 35 Prozent der Fälle, die BU-Ursache. Das ist mehr als jeder dritte BU-Fall. In der Branche insgesamt wird festgestellt, dass immer häufiger junge Frauen aufgrund von Depressionen, Burnout oder Angststörungen berufsunfähig werden. So haben Frauen unter 40 Jahren im Vergleich zur vorangegangenen Untersuchung vor 20 Jahren (1997) ein um über 30 Prozent erhöhtes Risiko – „ein signifikanter Anstieg“, erklärte vergangenes Jahr Nils Dennstedt, Vorstandsmitglied der Deutschen Aktuarvereinigung. Dieser Anstieg sei vor allem auf psychische Erkrankungen zurückzuführen.
Bei der Alten Leipziger sieht man einen der möglichen Gründe in der Doppelbelastung zwischen Beruf und Familie, die vor allem Frauen in der Corona-Zeit zu schultern haben. Die Ursachen der BU-Fälle hingen jedoch stärker mit den versicherten Berufen zusammen als mit dem Geschlecht, relativiert man bei der Alten Leipziger aber.
So sind Erkrankungen des Bewegungsapparats die zweithäufigste BU-Ursache bei Männern – jeder fünfte Fall (20 Prozent) ist auf sie zurückzuführen. Bei Frauen steht sie indes nur an Position 3 (16 Prozent). Das liege an den unterschiedlichen Berufsbelastungen, mehr körperlichen Berufen bei Männern sowie einem anderen Sport- und Freizeitverhalten, erklärt die Alte Leipziger.
Insgesamt liegt das Verhältnis von Männern zu Frauen bei den BU-Leistungsfällen bei 60 zu 40, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage. Das heißt aber nicht, dass Männer häufiger berufsunfähig werden – abgebildet wird hier lediglich der Versichertenbestand. So liegt auch das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Versicherungsnehmern mit BU-Versicherung bei 60 zu 40 bei der Alten Leipziger.
procontra-online am 17.02.2022 von Martin Thaler